Der Kolumbus-Tag erinnert an die Landung des italienischen Seefahrers Christoph Kolumbus am 12. Oktober 1492 in der Neuen Welt. In Spanien feiert man den Kolumbus-Tag als Día de la Hispanidad, in vielen Ländern in Lateinamerika wird er als Día de la Raza bezeichnet. In Bahamas heißt er Entdeckungstag, in Spanien - Fiesta Nacional, in Argentina - Día del Respeto a la Diversidad Cultural (Tag des Respekts für die Kulturelle Verschiedenheit), in Belize - Tag der Amerikaner und in Uruguay - Día de las Américas.

Christoph Kolumbus war ein italienische Seefahrer, Erforscher und Kolonist. Er wurde 1451 in Genua geboren. Auf seinen Entdeckungsreisen steuerte Kolumbus vor allem die Großen Antillen in der Karibik an, darunter bei allen vier Reisen Hispaniola (heute Haiti und Dominikanische Republik), wo er erste Kolonien gründete. Mit diesen Reisen hat Spanien angefangen, die Neue Welt zu kolonisieren.

Das geschah während seiner ersten Reise: 2 Uhr am Morgen des 12. Oktobers meldete man Land in Sicht vom Ausguck der Pinta, eines der Schiffe von Columbus. Daraufhin überprüfte der Kapitän der Pinta diese Entdeckung, alarmierte Columbus und feuerte eine Kanone ab. Dieser Tag gilt als der Tag der Entdeckung Amerikas.