Sir Gibert Humphrey war ein berühmter Seefahrer in dem 16 Jahrhundert. Nachdem er seine Ausbildung in Eton und Oxford bekommen hat, hat er der Armee beigetreten und hat sich als ein äußerst engagierter Verteidiger der Interessen Englands gezeigt. Gilbert wollte unbedingt den Nord-Westlichen Weg finden und hatte die Königin Elizabeth schon seit dem Jahr 1566 resultatlos um eine Ausstattung der Expedition gebeten. Seine berühmte Petition „Diskurs einer Entdeckung der neuen Passage nach Cataia“ würde später sehr nützlich für den Englischen Seefahrer Martin Frobisher, der auch den Weg zu finden versuchte, sowie auch für andere Erforscher der Arktis.

Gilbert zeigte seine Mut während der Unterdrückung der Irischen Aufstände und bekam dafür den Titel eines Ritters, den ihm die Königin Elizabeth I vergab. Um Jahr 1577 präsentierte Gilbert der Königin seinen Plan, den er „Wie Ihre Majestät dem König von Spanien verärgern könnte“ nennte, in dem er eine Expedition an die Insel von Newfoundland und die Eroberung der Spanischen Fischerei-Flotte, die dort war, vorschlug. Überzeugt von Gilberts Enthusiasmus, befiehlt die Königin Gilbert eine Kolonie in der Neuen Welt zu gründen. Aber sein erster Versuch zeigt sich als erfolglos, denn er müsste wegen Stürmen, bevor er die Küste der Amerikas erreichen könnte, zurückkehren.

Um Finanzierung für seine neue Expedition zu finden, begann Gilbert Länder in der noch nicht bestehenden Kolonie mit der Hilfe seines jüngeren Bruders zu verkaufen. Am Ende, haben die fünf Schiffe, mit 260 Menschen auf Bord, Plymouth verlassen und haben am 5 August 1583 Newfoundland erreicht, wo sie die kleine Kolonie von St. Johns gegründet haben. Dies war die erste Englische Kolonie in der Neuen Welt.